Hornissen (Vespa crabro)
Hornissen Nest im Dachgeschoss
Es war ein unangenehmer Anblick, als die Bewohner der Wohnung bemerkten, dass braune, schlecht riechende Flüssigkeit an den Wänden herunterlief und auf den Boden tropfte. Die Ursache dieser Flüssigkeit war schnell ausgemacht: Ein Hornissennest hatte sich irgendwo in der Wohnung eingenistet und die Tiere hatten begonnen, ihre Exkremente abzusondern. Dies führte nicht nur zu einem unangenehmen Geruch, sondern auch zu einer unhygienischen Situation, da die Flüssigkeit an den Wänden und dem Boden entlanglief. Es war unbedingt notwendig, das Nest zu entfernen und die Wohnung gründlich zu reinigen, um eine weitere Verschlechterung der Situation zu verhindern.
Die Bewohner der Wohnung waren besorgt, als sie bemerkten, dass braune, schlecht riechende Flüssigkeit an den Wänden herunterlief und auf den Boden tropfte. Sie vermuteten zunächst, dass die Hornissen, deren Nest sich in der Wohnung befand, für den Schaden verantwortlich waren. Eine genauere Untersuchung ergab jedoch, dass die eigentliche Ursache eine undichte Dachstelle war, die Wasser in die Wohnung eindringen ließ und so einen Wasserschaden an Wand und Boden verursachte.
Da die Hornissen unschuldig waren, durften sie an Ort und Stelle bleiben. Bereits in der Vergangenheit hatten andere Wespenarten, wie die gemeine Wespe (Vespula vulgaris), diesen Ort aufgesucht. Um sicherzustellen, dass der Abfall der Hornissen keinen Holzschaden verursachen konnte, wurde unterhalb des Nestes die vollgesogene Isolierung entfernt und mit Plastik abgedeckt. Darüber wurde direkt unterhalb des Nestes ein Plastik-Eimer platziert.
Das Hornissennest war beachtlich groß, mit ca. 1000 Tieren inklusive mehrerer Jungköniginnen, die auf den Bildern sichtbar waren. Obwohl der Schaden im Innern nicht von den Hornissen ausgelöst wurde, war es wichtig, schnell und effektiv zu handeln, um eine Verschlechterung der Situation zu verhindern.