Wildbienen Cocons und Parasiten
Die Wildbienen Cocons sind ein wichtiger Teil des Ökosystems und stellen einen wesentlichen Faktor für den Erhalt der Artenvielfalt dar. Auf den abgebildeten Fotos sind diese Cocons zu sehen, in denen im Frühling die Wildbienen schlüpfen werden. Es ist jedoch nicht nur die Wildbienenpopulation, die von diesen Cocons betroffen ist, sondern auch Parasiten, die Teil dieses Prozesses sind.
Um sicherzustellen, dass die Wildbienenlarven nach dem Schlüpfen ausreichende Nahrung zur Verfügung haben, werden Pollen in den Cocons eingelagert. Dies stellt sicher, dass die Wildbienen sofort nach dem Schlüpfen mit der Suche nach Nahrung beginnen können.
Die Entstehung und Entwicklung der Wildbienen Cocons ist ein komplexer Prozess, der aus vielen verschiedenen Faktoren besteht. Um die Wildbienenpopulation und damit das Ökosystem zu erhalten, ist es wichtig, dass die Cocons optimal versorgt und geschützt werden. Schon bald werden sie schlüpfen und den Frühling mit neuem Leben erfüllen.
Zusätzlich zur Bereitstellung von Nahrung für die Wildbienenlarven haben die Cocons auch eine weitere wichtige Funktion: Sie schützen die Wildbienen vor Umwelteinflüssen und Feinden. Während des Winters sind sie geschützt vor Kälte und Nässe, und auch während der Entwicklung sind sie vor möglichen Bedrohungen wie Vogelangriffen oder Feuchtigkeitsschäden geschützt.
Es ist jedoch nicht nur wichtig, dass die Cocons geschützt werden, sondern auch die Wildbienen selbst müssen geschützt werden, um ihre wichtige Rolle im Ökosystem ausführen zu können. Dazu gehört, dass ihre Lebensräume erhalten und verbessert werden, und dass sie vor möglichen Bedrohungen wie Pestiziden und Klimaveränderungen geschützt werden.
Insgesamt sind die Wildbienen Cocons und die Wildbienen selbst ein unverzichtbarer Teil des Ökosystems und es ist wichtig, dass wir alles tun, um ihre Überlebenschancen zu verbessern und ihre wichtige Rolle im Ökosystem sicherzustellen. Wenn wir erfolgreich sind, werden die Wildbienen bald aus den Cocons schlüpfen und den Frühling mit neuem Leben erfüllen.
Die Wildbiene nutzt Sand und Speichel, um kleine Zellen zu bauen. In diese Zellen legt sie einen Pollenklumpen und ein Ei.
Aus diesem Ei schlüpft eine Larve, die sich von dem Pollen ernährt.
Die Larve wächst kontinuierlich.
Der Pollenklumpen besteht aus zahlreichen Pollenkörnern.
Die Larve ist nur wenige Millimeter groß.
Nachdem die Larve sich vollständig mit Nahrung versorgt hat, verpuppt sie sich.
Auf dem Bild ist bereits ein Parasit aktiv, der die Nahrung der Larve frisst. Dadurch wird die geschlüpfte Larve etwas kleiner als diejenige, die ausreichend Nahrung hatte.
Die Larve gedeiht geschützt in einer Zelle und durchläuft die Metamorphose zur vollständigen Insektenentwicklung.
Die spaghettiförmigen Würstchen auf dem Kokon sind die Ausscheidungen der Larve namens “Taufliege” (Cacoxenius indagator).
Die Eingänge der Brutkammern werden mit Zellendeckeln verschlossen. Links und rechts befinden sich die inneren Zellendeckel, während in der Mitte der große Deckelabschluss ist.
Die Wildbiene schlüpft und kümmert sich nun um ihren eigenen Nachwuchs. Der Kreislauf beginnt von vorne.